Moritz Seiler und sein Wachtelbräu #64

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Hopfen und Tradition

Moritz Seiler braut sein eigenes Bier. Blumig, hopfig, mit dem besonderen Etwas – das ist die Wachtelbräu-Note. Das Bier aus Moritz Seilers Brauerei erkennen Genießer sofort am Geschmack. Bereits beim ersten Schluck entfalten sich die speziellen Aromen. Das hat einen guten Grund: „Zum Schluss des Kochens gebe ich noch eine Hopfengabe hinzu“, verrät der Bierbrauer.

Das Wachtelbräu wird im Großheirather Gemeindeteil Gossenberg gebraut. Hier lebt der Erfinder Moritz Seiler in einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen, das mit viel Liebe restauriert wurde. Im früheren Kuhstall stehen längst keine Tiere mehr; diesen hat er 2021 zu einer Brauerei umgebaut. Den ursprünglichen Charme des Hauses mit den alten Mauern hat der Bauherr erhalten. Seiler kommt ursprünglich aus einer gänzlich anderen Branche. Er hat Physiotherapie in den Niederlanden studiert und in verschiedenen Regionen und Ländern gearbeitet. Heute ist er als Berufsschullehrer beschäftigt. Besonders in der Ferne hat er das fränkische Bier vermisst. Mehr noch: „Bier ist ein interessantes, jahrhundertealtes Lebensmittel, ein Kulturgut“, sagt er.

Besichtigung des Brauhauses in Roßfeld weckt die Leidenschaft

Die Brauleidenschaft beginnt bei einer Besichtigung des Kommunbrauhauses in Roßfeld in der Gemeinde Meeder. Das Inventar und vor allem die Aufführungen des Braumeisters begeistern Seiler. Der 18-Jährige ist inspiriert, möchte das Brauen ausprobieren und bestellt ein Brauset für den Hausgebrauch. In der Waschküche seiner Mutter experimentiert er, es entsteht sein eigenes Weißbier. Mit dem Ergebnis ist er sofort zufrieden: „Das war richtig gut, ein schönes cremiges Weißbier“, sagt er. Seiler entwickelt sein Rezept weiter, braut für den Hausgebrauch und bietet sein Bier bei WG-Feiern den Gästen an. Die sind begeistert, vorwiegend im Ausland kommt Seilers Hopfensaft bestens an. Zurück in seiner fränkischen Heimat baut er die Stallung zur Brauerei um. Aus dem 20-Liter-Wecktopf seiner Mutter ist mittlerweile eine 350-Liter Sudpfanne geworden. Seiler arbeitet selbstverständlich mit regionalen Rohstoffen.

Was hat die Wachtel mit Bier zu tun?

Seiler hat übrigens ein Faible für das Besondere. Auf seinem Anwesen leben auch Wachteln. „Es sind kleine, edle Vögel“, sagt er. Und genauso wie sein Bier ist auch diese Leidenschaft kein Mainstream.

Moritz Seiler braut sein eigenes Bier. Blumig, hopfig, mit dem besonderen Etwas – das ist die Wachtelbräu-Note. Das Bier aus Moritz Seilers Brauerei erkennen Genießer sofort am Geschmack. Bereits beim ersten Schluck entfalten sich die speziellen Aromen. Das hat einen guten Grund: „Zum Schluss des Kochens gebe ich noch eine Hopfengabe hinzu“, verrät der Bierbrauer. „Bier ist ein interessantes, jahrhundertealtes Lebensmittel, ein Kulturgut.“

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